Servus Valdrin – unser spielender „Co“ verlässt den SSV und wird Chefcoach in Walburgskirchen

Ein Gesicht des Erfolges der letzten Jahre verabschiedet sich aus dem Stadion an der Birkenallee. Unser Co-Trainer Valdrin Blakaj, der in fünfeinhalb Jahren zwei Meisterschaften und somit zwei Aufstiege verbuchen konnte, sucht eine neue Herausforderung und wird Cheftrainer des ambitionierten Kreisligisten TuS Walburgskirchen. 

Lieber Valdrin, vielen Dank für deine großartige Leistung und dein Engagement in den letzten Jahren für unseren V. Danke für deine Tore, deine Assists und deine Grätschen. Danke für deine Ansprachen, deine Trainingseinheiten und deine taktischen Finessen. Danke für deine Loyalität, deine Besonnenheit und deine stets zuvorkommende Art. Danke für deine Zeit, deine Einsatzbereitschaft und vor allem für deine Freundschaft.

Wir wünschen dir alles erdenklich Gute für deinen neuen sportlichen Weg sowie deine private Zukunft. Wie freuen uns, dich im neuen Jahr als Edelfan um Stadion an der Birkenallee begrüßen zu dürfen und du weißt: die Türen beim V stehen dir immer offen. 

Das Statement des SSV samt Stimmen von Valdrin Blakaj und dem sportlichen Leiter Joe Stinglhammer könnt Ihr hier lesen:

Beim SSV Eggenfelden gibt es eine Veränderung im Landesliga-Trainerteam, denn Valdrin Blakaj ist nicht mehr länger als spielender Co-Trainer im Stadion an der Birkenallee tätig. Der zentrale Mittelfeldspieler sucht zur Rückrunde eine neue Herausforderung und übernimmt den Cheftrainerposten des ambitionierten Kreisligisten aus Walburgskirchen. Fünfeinhalb erfolgreiche Jahre trug der 31-jährige das Trikot des SSV und konnte in dieser Zeit nicht nur zwei Meisterschaften und somit zwei Aufstiege verbuchen, sondern auch auf menschlicher Ebene voll und ganz überzeugen. 

„Es schmerzt uns alle und mich persönlich natürlich sehr, dass wir mit Valdrin eine prägende Figur der erfolgreichen letzten Jahre verlieren“, so der sportliche Leiter Joe Stinglhammer. „Mit seinen großartigen sportlichen Leistungen, aber selbstverständlich auch dank seiner Expertise als Trainer hat er einen maßgeblichen Anteil am Aufschwung der letzten Jahre. Daher war es für uns auch klar, ihm jetzt für seinen nächsten Schritt in der Trainerlaufbahn keine Steine in den Weg zu legen.“

Valdrin Blakaj hat sich die Entscheidung aber auch alles andere als leicht gemacht. „Der Wechsel fällt mir aus vielen Gründen enorm schwer. In den letzten Jahren hat sich in Eggenfelden etwas richtig tolles entwickelt und der Verein arbeitet in jeglicher Hinsicht richtig gut und professionell. Vom Betreuer, über den Busfahrer, bis hin zur Vorstandschaft ziehen alle an einem Strang und das macht sich natürlich bemerkbar – daher steht der Verein auch derzeit so gut da.“ 

Blakaj fand den Weg nach Eggenfelden, nachdem der Verein 2016 in die Kreisliga abstieg, führte den Verein dann über die Bezirksliga aber schließlich bis in die Landesliga. „Ich wollte beim Neuaufbau mithelfen und der ist uns auch gelungen. Gemeinsam mit Joe Stinglhammer, der einer meiner engsten Vertrauten im Verein war und Marcel Thallinger, von dem ich als Trainer einiges lernen konnte, habe ich enorm viel erlebt und tolle Erfolge gefeiert. Dafür bin ich allen Beteiligten sehr dankbar.“ 

Dass der Verein in seiner ersten Landesligasaison gut dasteht, hat dem Mittelfeldstrategen die Entscheidung natürlich erleichtert. „Mit Johannes Viehbeck und Tobias Huber hat die Mannschaft ein top Trainerduo. Auch der Kader ist nach wie vor sehr gut besetzt und tabellarisch ist man absolut im Soll. Das hat mir die Entscheidung natürlich deutlich leichter gemacht. Ich bin mir auch absolut sicher, dass sie gemeinsam die gesteckten Ziele erreichen werden“, so Blakaj.

Auf seine neue Herausforderung und erste Station als Cheftrainer blickt Valdrin Blakaj aber nun auch mit großer Vorfreude voraus. „Ich persönlich merke, dass ich mich immer mehr als Trainer fühle, weshalb ich jetzt in diesem Bereich auch den nächsten Schritt gehen möchte. Zu meiner Spielphilosophie passt es sehr gut, eine ambitionierte und vor allem spielerisch gute Kreisligamannschaft zu übernehmen“, lässt der scheidende Co-Trainer wissen. „Mir ist es bewusst, dass Walburgskirchen ein Verein ist, der in der Öffentlichkeit polarisiert, nichtsdestotrotz spielen sie einen sehr gepflegten und guten Fußball. Mit dem richtigen Feinschliff, den ich ihnen geben kann, bin ich überzeugt, dass hier etwas Gutes entstehend kann.“

Auch Joe Stinglhammer ist sich sicher, dass der Weg seines langjährigen Begleiters ein erfolgreicher sein wird: „Valdrin wird seinen Weg als Trainer machen. Er ist vor allem im taktischen Bereich ein Ass und wird seinen neuen Verein daher definitiv voranbringen. Wir alle wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles erdenklich Gute. Die Türen bei uns stehen ihm immer offen – das weiß er auch. Er ist ein ganz feiner Kerl und Freund, der uns sportlich, als auch menschlich definitiv fehlen wird.“

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