SSV dreht die Partie, verpasst den Heimsieg jedoch knapp

Spielbericht

Ein flottes Spiel mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten haben die rund 300 Zuschauer vergangenen Samstag im Stadion an der Birkenallee zu sehen bekommen. Das große Ziel des ersten Heimsiegs der Saison konnte dabei aus Sicht des SSV leider nicht erreicht werden, denn nachdem man das Spiel zunächst drehte, konnte der Gast aus Geretsried kurz vor Schluss noch ausgleichen.

Die erste Hälfte verlief weitestgehend ausgeglichen, mit Feldvorteilen und einem Chancenplus für unsere Huber-Elf. Bei einer Dreifach-Chance scheiterten Reitberger, Ungur und Schie innerhalb weniger Sekunden gleich dreimal. Zudem hatte Nicolas Barth mehrere gute Situationen, bei denen er der TuS-Defensive enteilen konnte – für einen Torerfolg reichte es jedoch zunächst noch nicht. Auch Geretsried konnte immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen, Keeper Marius Koskowski war jedoch hellwach und stets zur Stelle.

Im zweiten Abschnitt war der SSV zunächst wieder am Drücker, Geretsried konnte aber nach einer Standardsituation in Führung gehen. Schrills kam frei zum Kopfball und ließ sich nicht zweimal bitten (58.). Es dauerte aber lediglich drei Minuten, bis diese Führung wieder egalisiert werden konnte. Torjäger Daniel Ungur verwandelte einen Handelfmeter nämlich gewohnt souverän zum 1:1 (61.). Und weitere 8 Minuten später schraubte sich Thomas Eisenreich nach einer Reitberger-Ecke in die Höhe und netzte mit einem überragenden Kopfball zur verdienten 2:1-Führung ein (69.). Leider konnte man diese Führung nicht über die Zeit bringen, denn Idrizovic nutzte kurz vor Ende der Partie ein Missverständnis in der SSV-Defensive aus und schob zum späten Ausgleich ein (87.).

Mit Blick auf die zahlreichen Chancen war der erste Heimsieg in diesem Spiel mehr als überfällig, weshalb sich das Unentschieden nach der Partie auch wie eine Niederlage anfühlte. Dennoch konnte man damit in den letzten vier Partien sieben Punkte einfahren, was unsere Elf positiv gestimmt in die Auswärtspartie in Neufraunhofen am kommenden Donnerstag gehen lässt.

Vorbericht

Jagd auf den ersten Heimdreier – Zweite im Spitzenspiel gefordert

Der 2:1-Auswärtssieg in der vergangenen Woche in Feldmoching hat dem SSV etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Mit 13 Punkten steht man wieder über dem Strich und konnte ebenfalls einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten. Am morgigen Samstag kommt mit der TuS Geretsried wieder ein solcher an die Birkenallee. Mit nur sieben Zähler auf Rang 16 gelegen, bleibt das Team aus dem Oberland bislang hinter den Erwartungen zurück. Der V wartet jedoch auch weiterhin auf seinen ersten Heimsieg, der nach nun drei Auswärtsspielen in Folge mit beachtlichen sechs Punkten eingefahren werden soll.

„Der verdiente Sieg letzte Woche in Feldmoching hat uns sehr gut getan“, lässt Joe Stinglhammer wissen. „Die Trainingswoche wurde zwar leider durch Renovierungsarbeiten im Sportzentrum etwas beeinträchtigt, dennoch gehen wir mit einer breiten Brust und gut vorbereitet in das Heimspiel gegen den TuS Geretsried. Das Team von Trainer Daniel Dittmann werden wir mit Sicherheit nicht unterschätzen, denn sie haben vor allem Offensiv eine enorme Qualität und verfügen über ein extrem gutes Umschaltspiel.Wenn wir die Laufbereitschaft, die Leidenschaft und den Kampfgeist so wie vergangenen Sonntag in Feldmoching an den Tag legen, dann bleiben die Punkte dieses Mal auch an der Birkenallee.“

Weiterhin nicht zur Verfügung stehen neben den Langzeitverletzten von Sommoggy, Wohlmannstetter, Francisco und Kerscher auch der rekonvaleszente Timo Schmidhuber. Unserem Trainerduo stehen mit den zuletzt verhinderten Angreifern Nici Barth und Tom Eisenreich wieder mehr Optionen in der Offensive zur Verfügung. Anpfiff der Partie ist um 15:00 Uhr.

Am Sonntag kommt es um 14:00 Uhr zum Duell Erster gegen Zweiter in der A-Klasse Vilsbiburg. Unsere #heldenderaklasse , bislang ungeschlagen auf Rang eins, empfängt dabei den ersten Verfolger, die Reserve der SG Johannesbrunn-Binabiburg. Die Rechnung ist hier einfach: der Sieger ist Tabellenführer.

Bis dahin und ach ja – o’zapft is!

SSV Bladl

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