SSV verabschiedet sich von sieben Spielern

Nachdem wir bereits ein paar Neuzugänge für die neue Saison an der Birkenallee begrüßen durften, müssen wir uns in der Sommerpause jedoch auch von ein paar Spielern verabschieden. Denn Maxi Grötzinger, Alexander Gordok, Aaron Hafner, Jakob Reichholf, Stefan Seidl, Arthur Jahn und Malick Cessay werden in der kommenden Spielzeit nicht mehr im SSV-Trikot zu sehen sein. Wir wollen aber nicht nur „Servus“, sondern vor allem auch „Danke“ sagen. Danke Jungs, für euren unermüdlichen Einsatz für unseren SSV, für euer Engagement, euer Herzblut und eure Leidenschaft. Wir wünschen euch allen alles erdenklich Gute auf euren weiteren Wegen und freuen uns euch künftig als Fans im Stadion an der Birkenallee begrüßen zu dürfen. Und wer weiß, vielleicht sieht man den einen oder anderen von euch ja doch auch noch einmal im Trikot des SSV – die Türen bei uns stehen euch jederzeit offen.

Maxi Grötzinger

Mit Maxi Grötzinger verliert der SSV nicht nur einen großartigen Fußballer, sondern auch einen ganz besonderen Typ. Maxi hat sich vom ersten Tag an perfekt in Mannschaft und Verein eingefügt und sich als technisch feiner sowie willensstarker Offensivspieler in die Herzen der Fans gespielt. Da auf ihn ab September das Referendariat wartet, hat er sich schweren Herzens entschieden, den Schritt zurück zu seinem Heimatverein, dem DJK SV Pleiskirchen zu machen. „Der Abgang von Maxi schmerzt sehr, da er ein Spieler ist, wie man ihn sich nur wünschen kann. Er ist ein ganz feiner Kerl, der charakterlich, fußballerisch und von seiner ganzen Einstellung für alle ein Vorbild ist. Sein Weggang reißt daher eine große Lücke in unser Team, die man nicht so einfach füllen kann. Auch wenn er künftig nicht mehr im SSV-Trikot aufläuft, wünschen wir ihm natürlich alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Weg. Wir wissen, dass Maxi weiter eine „Eggenfeldener“ bleibt und wir ihn von nun an so oft es geht als großen Fan im Stadion an der Birkenallee begrüßen dürfen“, so Joe Stinglhammer.

Alexander Gordok

Durch den Weggang von Alexander Gordok müssen wir künftig auch auf einen weiteren absoluten Leistungsträger verzichten. Alex kam im Sommer 2022 von der TuS Pfarrkirchen an die Birkenallee, etablierte sich sofort als tragende Säule im Zentrum unserer Elf und sammelte in der Saison 22/23 als Dauerbrenner die meisten Minuten aller Spieler. In der kommenden Saison führt ihn sein Weg nun eine Spielklasse weiter nach oben, denn er schließt sich dem benachbarten Bayernligisten SV Erlbach an. „Der Abgang von Alex wiegt natürlich schwer, denn seine fußballerische Klasse ist außergewöhnlich und sucht in unserer Region seinesgleichen. Sowohl technisch, als auch physisch ist er auf einem sehr hohen Niveau, verfügt über ein ausgezeichnetes Spielverständnis und hat zudem einen exzellenten ersten Kontakt, der ihm in vielen Situation einen großen Vorteil gegenüber seinen Gegenspielern verschafft. Dieses Komplettpaket und ihn persönlich als klasse Typen, hätten wir sehr gerne auch in der kommenden Saison weiterhin an der Birkenallee gesehen, dennoch wünschen wir Alex selbstverständlich alles Gute auf seinem weiteren Weg. Wenn er sich so weiterentwickelt, dann ist die Bayernliga sicherlich nicht seine Endstation“, sagt Stinglhammer.

Aaron Hafner

Auch Aaron Hafner wird nach drei Jahren an der Birkenallee den Verein im Sommer verlassen. Nachdem er in den letzten Jahren regelmäßig studienbedingt in den Vereinigten Staaten weilte, stand er in der Rückrunde wieder über längeren Zeitraum zur Verfügung. Neben mehreren Einsätzen im Landesligateam, kämpfte er im Endspurt der Saison vor allem mit unserer zweiten Mannschaft um den Aufstieg in die Kreisklasse. Nachdem Aaron im Sommer nun erneut nach Übersee geht, bricht er auch die Zelte in Eggenfelden ab. „Aaron ist nicht nur ein sehr feiner Fußballer, sondern auch ein Pfundskerl. Wir wünschen ihm alles Gute für seine erneute Zeit in Amerika und seinen weiteren Weg, den er im Anschluss beim SV Wittibreut beschreiten wird. Mit seiner fußballerischen Klasse hat er auf jeden Fall eine richtig gute Zukunft vor sich“, sagt Stinglhammer.

Jakob Reichholf

Ebenso wird sich Stürmer Jakob Reichholf aus Eggenfelden verabschieden, um an anderer Stelle auf mehr Spielzeit zu kommen. Jakob stand bereits in der Endphase der vergangenen Saison nicht mehr zur Verfügung und wird zur Saison 23/24 folglich eine neue Herausforderung in Angriff nehmen. „Wir bedauern es sehr, dass Jakob als Eigengewächs den Weg bei uns nicht weitergehen will. Er ist ein junger Stürmer mit großem Potential, der sich einfach noch etwas mehr Zeit hätte geben müssen. Auf Landesliganiveau geht es leider nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit, hätte er sicher seinen Weg bei uns gemacht. Wir bedanken uns bei Jakob für seinen Einsatz und wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine neue Aufgabe“, lässt Stinglhammer wissen.

Stefan Seidl

Stefan Seidl wird in der kommenden Spielzeit auch nicht mehr im Trikot des SSV zu sehen sein. Nachdem er die ganze letzte Saison über mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, standen am Ende lediglich 2 Kurzeinsätze auf seiner Saisonbilanz. Zur neuen Saison kehrt er nun zu seiner alten Wirkungsstätte zurück und wird wieder als Trainer des FC Dornach fungieren. „Es ist enorm schade, dass Stefan ziemlich die ganze Saison ausfiel. Natürlich hätten sich beide Seiten die Zusammenarbeit anders vorgestellt, aber leider gehören Verletzungen auch zum Fußball dazu. Für seine neue Aufgabe wünschen wir ihm alles Gute, vor allem aber, dass er schnellstmöglich wieder auf den Fußballplatz zurückkehren kann,“ so Stinglhammer. 

Arthur Jahn

Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Arthur Jahn, der aufgrund einer Verletzung keine einzige Pflichtspielminute für den SSV absolvieren konnte und sich nun auch wieder seinem Heimatverein TV Reisbach anschließt. „Die letzte Saison lief für Arthur denkbar unglücklich und er konnte sein Können leider nur in der Sommervorbereitung unter Beweis stellen. Nun gilt es für ihn erstmal wieder richtig fit zu werden, weshalb er sich auch zu einer Rückkehr nach Reisbach entschieden hat. Auch wenn er nicht spielen konnte, war Arthur bei fast jedem Heim- und Auswärtsspiel da, was zeigt, welch feiner Kerl er ist. Wir hätten ihn natürlich gerne öfter auf dem Platz gesehen, das steht außer Frage. Für seine Zukunft wünschen wir ihm nun alles erdenklich Gute. Vor allem, dass er seine Verletzung auskurieren kann und wieder zu alter Stärke zurückfindet“, gibt Stinglhammer zu Protokoll.

Malick Cessay

Zudem steht Malick Cessay in der kommenden Spielzeit nicht mehr im Kader des SSV Eggenfelden, da für ihn die lange Fahrtstrecke von Landshut nicht regelmäßig zu stemmen ist. „Malick ist ein außergewöhnlicher Fußballer, der in jedem Team in der Umgebung seinen Platz findet, sofern er regelmäßig trainieren kann. Daher ist sein fußballerischer Schritt wieder näher Richtung seinem Wohnort für uns absolut nachvollziehbar und wir wünschen ihm dabei alles erdenklich Gute“, so Stinglhammer.

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